Obwohl die Ankündigung des Wetterberichtes nicht unbedingt frohlockend war, starteten insgesamt 19 Unentwegte diese Rundwanderung beim Urnenhain in Urfahr. Nach Durchquerung des Friedhofes führte uns der Weg vorerst über weite Wiesenflächen nach Gründberg. Dort erwartete uns der erste steilere Anstieg der Höllmühlstraße. In der Folge wanderten wir an der Gartensiedlung "Erdsegen" vorbei und trafen kurz darauf auf den schmalen, sehr steilen Anstieg, der uns entlang eines tiefen Grabens wieder zur Höllmühlstraße führte. Dieser folgend, gelangten wir zum letzten Wohnhaus in Richtung Giselawarte. Nun abwärts auf einem schmalen Steig überquerten wir einen Bach und wanderten nun weiter auf Naturpfaden in südlicher Richtung. Die erforderliche Verschiebung dieser Wanderung hat sich insoferne als ideal erwiesen, weil uns die wenigen, übrig gebliebenen Eisreste zeigten, dass dieser Weg eine Woche zuvor noch eine rutschige Angelegenheit gewesen wäre. Nach Überquerung eines weiteren Baches gelangten wir nach kurzem Anstieg auf einen Weg, der uns zum GH. Exenschläger brachte. Nachdem wir sehr gut verköstigt wurden, wanderten wir anschließend abwärts, vorbei am ehemaligen GH. Gründberghof und dann durch die Harbachsiedlung zurück zum Ausgangspunkt. Alle Teilnehmer/innen waren erstaunt, dass es in der unmittelbaren Umgebung von der Stadt eine so urige Landschaft gibt. Wir danken den 17 Teilnehmern (9 Frauen und 8 Männer) für die Teilnahme an dieser Wanderung.
Abschließend möchten wir festhalten, dass wir an diesem Tag wieder bemerkt haben, wie sinnvoll eine rechtzeitige Anmeldung (möglichstzumindest einen Tag zuvor) ist: Der Wirt dieses doch sehr bekannten Ausflugsgasthauses hätte uns sicher an diesem Tag nicht so gut versorgen können, da er alleine im Service war und eine Aushilfe für die große Gruppe organisieren musste. Bericht von Helga u. Dietger Schön
